Zitronen gegen Übersäuerung

Übersäuerung – eine verbreitete Volkskrankheit

February 03, 20257 min read

Die meisten von uns haben schon mal von Übersäuerung gehört, aber

  • was genau steckt dahinter?

  • Und was passiert, wenn der Körper zu sauer wird?

  • Warum ist das überhaupt problematisch?

  • Und was können wir dagegen tun, um unser Wohlbefinden zu steigern?

Hier notiere ich Dir alles, was du wissen musst, um Übersäuerung zu verstehen und sie aus Deinem Leben zu verbannen.

 

1. Was ist eine Übersäuerung?

Im Grunde geht es bei einer Übersäuerung um den pH-Wert in deinem Körper, genauer gesagt im Blut. Der Körper benötigt für seine normalen Funktionen einen leicht basischen pH-Wert von etwa 7,35 bis 7,45.

pH-Wertetabelle

Wenn dieser Wert sinkt und der Körper zunehmend zu sauer wird, spricht man von Azidose oder Übersäuerung. Eine Übersäuerung ist also keine plötzliche Krankheit, sondern eine langsame Entwicklung, die über einen längeren Zeitraum hinweg entsteht.

Der Körper hat ein ausgeklügeltes System, um den pH-Wert im Blut zu regulieren. Doch wenn die Belastung zu groß wird, wird es für ihn schwieriger, den richtigen pH-Wert zu halten.

Die Folgen können sich auf Zellen, Organe und das Immunsystem auswirken.

PS: Die vielen Zitronenscheiben auf dem Titelbild dieses Journals sind übrigens - wenngleich sehr sauer im Geschmack - eine der besten Dinge, die Du für einen basischen pH-Wert essen und trinken kannst. Zitronenwasser wirkt Wunder, an verschiedenen Stellen: PH-Wert im Blut, Magenaktivität, Nierenspülung.

 

2. Wie bekomme ich eine Übersäuerung?

Es gibt viele Wege, wie der Körper in einen sauren Zustand geraten kann. Dies hier sind die häufigsten Ursachen:

Die Art der Ernährung

säurebildendes Essen

Tierische Produkte (Fleisch, Milchprodukte, Eier), sowie raffinierter Zucker, weißes Mehl und künstliche Zusatzstoffe können den Körper übersäuern. Diese Lebensmittel produzieren im Stoffwechsel Säuren, die der Körper entweder neutralisieren oder ausscheiden muss. Wenn dieser Mechanismus überlastet wird, bleibt der pH-Wert zu niedrig.

Stress

Stress

Unser Körper reagiert auf Stress mit einer erhöhten Kortisolproduktion, einem Hormon, das den Körper in einen Fluchtmodus versetzt. Dieser Prozess verbraucht viel Energie und sorgt gleichzeitig für eine Zunahme der Säurebildung. Langfristig kann chronischer Stress also zu einer Übersäuerung führen.

 

Zu wenig Bewegung

Sofa

Ein bewegungsarmer Alltag begünstigt die Ansammlung von Säuren im Körper. Regelmäßige Bewegung hilft, den Stoffwechsel anzukurbeln und Überschüsse an Säuren über den Schweiß oder die Ausscheidung in den Nieren loszuwerden. Wer sich wenig bewegt, schränkt diesen Mechanismus ein.

 

Schlechte Atmung

flaches Atmen

Tiefes Atmen ist nicht nur gut für den Sauerstoffhaushalt, sondern auch für die CO₂-Regulierung im Körper. Eine flache Atmung führt dazu, dass zu viel Kohlendioxid im Körper verbleibt, das den pH-Wert nach unten zieht.

 

Dehydration (Flüssigkeitsmangel)

leeres Glas

Dehydration ist ein oft übersehener Faktor bei der Entstehung von Übersäuerung (75 % aller Menschen sind geschätzt dehydriert). Wenn Du zu wenig trinkst, wird die Ausscheidung von Säuren über die Nieren und den Urin beeinträchtigt. Wasser spielt eine Schlüsselrolle bei der Pufferung von Säuren und der Neutralisation überschüssiger Säuren im Körper.

 

Medikamente und Krankheiten

Medikamente

Bestimmte Medikamente, beispielsweise Diuretika und Kortison, können das Säure-Basen-Gleichgewicht stören. Auch Nierenprobleme oder Lebererkrankungen können dazu führen, dass der Körper Schwierigkeiten hat, überschüssige Säuren auszuscheiden.

 

Das sind alles sehr alltägliche Dinge, die mit unserem normalen Leben oft einher gehen. So alltäglich sie sind, so einfach können wir sie auch wieder aus unserem Alltag eliminieren. Lese selbst, wozu übersäuernde Alltäglichkeiten führen und wie wenig es bedarf, sie zu ändern.

3. Was bewirkt eine Übersäuerung?

Krankheiten durch Übersäuerung

Die Folgen einer chronischen, also anhaltenden, Übersäuerung sind vielfältig und betreffen nicht nur Deinen pH-Wert, sondern damit einhergehend auch Deine Gesundheit auf verschiedenen Ebenen:

Muskelschmerzen und Gelenkprobleme

Wenn der Körper zu sauer ist, lagern sich Kristalle von Harnsäure in den Gelenken ab, was zu Gicht führen kann. Auch der Muskelfunktion wird beeinträchtigt, was zu häufigeren Muskelverspannungen und Schmerzen führt.

Schwächung des Immunsystems

Ein zu niedriger pH-Wert hemmt die Abwehrkräfte deines Körpers. Der Körper wird anfälliger für Infektionen und entzündliche Erkrankungen. Außerdem steigt das Risiko für chronische Erkrankungen wie Arthritis, Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Verdauungsprobleme

Eine übersäuerte Ernährung kann zu Verdauungsstörungen führen, da der Magen überschüssige Säuren produziert. Dies kann Reflux oder sogar Magengeschwüre begünstigen.

Erhöhte Entzündungen im Körper

Zu viel Säure fördert entzündliche Prozesse im Körper. Diese Entzündungen sind der Ursprung vieler chronischer Erkrankungen und können die Heilung von Verletzungen oder Infektionen verlangsamen.

Belastete Nieren und Leber

Besonders die Nieren leiden unter einer chronischen Übersäuerung, da sie dafür verantwortlich sind, überschüssige Säuren aus dem Körper zu filtern. Wenn diese überlastet sind, kann es zu Nierensteinen oder einer verminderten Nierenfunktion kommen.

Auch die Leber, die eine zentrale Rolle bei der Entgiftung spielt, wird durch die Übersäuerung zusätzlich belastet. Bei übermäßiger Säureansammlung muss die Leber mehr arbeiten, um den Körper zu entgiften, was zu Lebererkrankungen führen kann.

Erschöpfung und Müdigkeit

Ein saures Milieu im Körper kann zu energetischen Engpässen führen. Deine Zellen arbeiten langsamer, und du fühlst dich häufig müde und erschöpft. Dies kann mit einer schlechten Blutversorgung und einer ineffizienten Sauerstoffaufnahme zusammenhängen.

4. Wie kann ich eine Übersäuerung beseitigen oder gar nicht erst bekommen?

Glücklicherweise gibt es viele Möglichkeiten, wie Du Übersäuerung vermeiden oder beseitigen kannst. Hier sind einige einfache und effektive Maßnahmen:

Hydrierung

Wasser trinken

Wasser hilft Deinem Körper, Abfallstoffe auszuscheiden und fördert die pH-Regulation.

Achte hier auf Wasser mit einem pH-Wert zwischen 5,8 bis 7,8. Eine Präferenz für das beworbene alkalische Wasser mit einem pH-Wert 8 und mehr ist ein weit verbreiteter Irrtum, der industriell genutzt wird und dem ganzen Verdauungstrakt nicht guttut.

Meine Empfehlung: Mache Wasser zu Deinem Alltagsgetränk und trinke genug von dem richtigen Wasser. Schaue Dir hierfür gern das kleine Superding für den Wasserhahn, den SPRING Wirbler, und auch die H2-CellPowerflasche für einen Rundumzellschutz bei mir an. Soll das Wasser besonders gut für die Nieren sein und werfe ebenso einen Blick auf den besonders langlebigen Aktivkohlefilter. Mit diesen Utensilien wird Dir das simple Wassertrinken leicht fallen – es wird nämlich ausgezeichnet schmecken und Lust auf Mehr machen.

 

Basentee

Kräutertees trinken

Trinke entsäuernde Kräuter- und Basentees, die dir dabei helfen können, den pH-Wert zu stabilisieren.

Grundsätzlich ist das Kräuterteetrinken eine hervorragende Alltagsgewohnheit, als Geschmacksgetränk neben dem Wasser.

Meine Empfehlung: Brennnessel, Löwenzahn, Weidenrinde, Rosmarin, Schachtelhalm, Kamille, Ingwer, Pfefferminze, Thymian, Klettenwurzel. Manche Kräuter entsäuern direkt, andere unterstützen die Nieren und Leber. Mische Dir einfach Deine Lieblingskräuter aus dem Krautladen. Zusammen mit dem SPRING-Wirblerwasser wird der Tee zum Genuss und Gesundheitsförderer in vielen Bereichen.

 

Waldspaziergang zum Sauerstofftanken

Mehr Bewegung

Regelmäßige Bewegung unterstützt die Säureausscheidung über den Schweiß und hilft, den pH-Wert in

einem gesunden Bereich zu halten. Das kann ein Sport sein, oder auch Yoga oder Tanzen.

Meine Empfehlung: Mache es Dir passend, jeden Tag 1 Stunde tüchtig spazieren zu gehen, das geht überall – nur nicht gerade im regen Feierabendverkehr, sondern still und mit frischer Luft. Hierbei wirst Du auch tiefer und langsamer atmen und Stress reduzieren und hast damit 3 Fliegen mit einer Klappe geschlagen.

 

Atemtechnik

Atmung verändern und vertiefen

Achte auf tiefes, langsames Atmen. Dies fördert nicht nur die Sauerstoffaufnahme, sondern hilft auch,

Kohlendioxid abzugeben und den pH-Wert des Körpers zu stabilisieren.

Meine Empfehlung: Entweder Du nimmst meine Spazierempfehlung, dann hast Du das Bewegen und Atmen zusammen verbessert, mit noch weiteren positiven Effekten. Oder aber Du machst manche gezielte Atemübungen. Sie kommen beispielsweise in der Meditation und dem Yoga vor.

 

basisches Essen

Ernährung umstellen

Eine ausgewogene Ernährung ist natürlich wesentlich, um auf Dauer in Balance zu geraten.

Achte darauf, dass du viel basenbildende Lebensmittel wie Obst, Gemüse, Vollkornprodukte, Nüsse und Samen isst. Diese Nahrungsmittel helfen deinem Körper, überschüssige Säuren zu neutralisieren. Vermeide den Konsum von Fleisch, Milchprodukten, Eiern, Fetten und verarbeiteten Lebensmitteln.

Meine Empfehlung: Ein vegetarisches, vollwertiges, buntes und frisches Leben, in dem nur gelegentlich Milchprodukte oder Eier vorkommen.

Entspannungsbad

Stressbewältigung

Mehr Gelassenheit und weniger Stress ist ebenso wichtig, um das Übersäuern zu vermeiden.

Meine Empfehlung: Auch hier kommt wieder der Spaziergang zum Tragen. Ebenso kann ich Techniken wie Meditation, Yoga und Atemübungen empfehlen.

Auch ein entspannendes Bad kann helfen, den Stresspegel zu senken und die Säureproduktion im Körper zu verringern – wenn Du Dich hier in SPRING-Wasser legst, so wird es Dich noch zusätzlich unterstützen. Die Haut als das größte Organ nimmt den Sauerstoff des Wirbelwassers auf und sorgt für ein ausgeglichenes Milieu.

Für die Regeneration und innere Gelassenheit sorgt auch die H2-CellPowerflasche mit ihren Frequenzen und ist ein wunderbarer Alltagsbegleiter zu einem gelassenen Leben.

5. Fazit

Übersäuerung ist ein weit verbreitetes, aber oft unterschätztes Problem, das sich auf vielen Wegen in unseren Alltag schleicht. Ernährung, Stress, Bewegungsmangel, Flüssigkeitsmangel und schlechte Atmung können unseren Körper aus dem Gleichgewicht bringen und zu einer langfristigen Übersäuerung führen.

Doch mit ein paar veränderten Alltagsgewohnheiten, wie

  • dem Trinken von Wasser und Kräutertees,

  • dem Bewegen und

  • Atmen,

  • einer bunten vollwertigen vegetarischen Ernährung und

  • mehr Gelassenheit

machst Du Dich auf den Weg zu einem gesünderen und ausgewogeneren Leben und gibst einer Übersäuerung keine Chance.

Mache es Dir einfach: Fange mit etwas an, was Dir leichtfällt und weite dann Deine neuen Gewohnheiten aus. Du wirst den Unterschied merken und es nicht mehr anders wollen.

Für die Änderung Deiner Wassergewohnheit schaue Dir gern den

FlowLife Filter

Edelstahl-Aktivkohlefilter,

SPRING Wirbler

SPRING Wirbler für den Wasserhahn und die

LumiVitae CellPowerflasche

H2-CellPowerflasche an.

Sie sind drei herrliche Begleiter in einem ausbalancierten Leben.

Deine Vitalitätskünstlerin Martina

Vitality Artist - Martina Strusch

Vitality Artist

Vitality Artist - Martina Strusch

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